Beide Wohnhäuser sind leer, das Erste, quer zur Straße ist entkernt. Wir sind Nachts da gewesen und da auf einmal die Schafe anfingen unruhig zu werden, haben wir die Beine in die Hand genommen. Man weiß ja nie ob dort ein Herdenschutzhund unterwegs ist.
Schöner Alter Gutshof mit alten Gebäuden einfach ein Fotolokation, leider kein Zugang zum Haupthaus und angrenzendem Haus gefunden. Die einst dort befindliche Siedlung wurde in der Zeit 1028–1036 erstmals urkundlich erwähnt. Im 18. Jahrhundert war der dort weiterhin bestehende große Gutshof eine Meierei der Fürsten von Waldeck. Seitdem ist das Gut im Besitz der Familie Kleinschmit, die 1878 mit Gustav Kleinschmit von Lengefeld (1811–1879) in den waldeckschen Freiherrenstand erhoben wurde. 1920/21 errichteten die Kleinschmit von Lengefeld auf dem Gut ein neues Wohnhaus aus Bruchstein und Fachwerk.